In bestimmten Fällen produziert gnuplot scheinbar defekte Ausgabedateien. Mit ein Bisschen Vorsicht kann man das verhindern.
Wenn gnuplot mit folgenden Befehlen dazu gebracht wird, die Ausgabe in eine Datei umzuleiten, ist das Ergebnis nicht notwendigerweise vollständig.
[plain]set terminal epslatex set output "test.tex"[/plain]
Bei Grafikformaten wie PNG bestehen die Probleme meist nicht. Textbasierte Dateien wie EPS brauchen aber noch ein Dokumentende, das erst mit einem Terminalwechsel geschrieben wird. Dazu muss nach den Befehlen für das Plotten wieder auf ein normales Terminal gewechselt werden – hier x11:
[plain]set terminal x11[/plain]
Danach ist die Datei vollständig.